Altern als Verwandlung: Katharina Mevissen im Interview
Katharina Mevissen über die transformative Kraft des Älterwerdens und die Bedeutung von Mehrdeutigkeit in der Literatur.
Pfingstrosen
Ich stand mit dem Gesicht an der kalten Milchglastür und versuchte, jenseits verschwommener Bürostuhlkonfigurationen ein letztes Mal die Pfingstrosen zu sehen.
Ein unappetitliches Essen
Deine Lippen sind ölig. Immer wieder fährst du mit der Zunge darüber, aber damit machst du es nur schlimmer. Mittlerweile hast du es am Kinn, an den Mundwinkeln, und jetzt, wo du mit der Hand darübergewischt hast, auch an der Nase.
Niemandsland
Was ist ein niemandsland, fragst du mich. So wirklich weiß ich es auch nicht, aber wer tut das schon. Niemand? Ist Niemand das Land, Niemand sein Land oder ist Niemand im Land?
Windstärke 17 — Caroline Wahl
Windstärke 17 war für mich, genauso wie bereits 22 Bahnen, definitiv ein Roman, von dem man sich wünscht, dass er niemals endet ....
#29 hörinsblau — Von Literatur leben? — Das Gespräch von Tanja Raich und Matthias Jügler
Im Anschluss an die Lesung im vollbesetzten Augsburger Brechthaus von Tanja Raich und Matthias Jügler geht es im gemeinsamen Gespräch um die Frage, wie und ob man vom Schreiben leben kann.
Richter inszeniert Jelineks neues Stück Asche als Arbeit am Mythos
Bereits im Vorfeld wurde die Uraufführung mit großer Aufmerksamkeit bedacht. Zu Recht: immerhin handelt es sich bei Elfriede Jelinek um die Grande Dame des Theaters.
Ästhetischer Schluckauf im Transitorischen des Alltags
Eine Art Schluckauf im transitorischen Trott, der uns lehrt, wieder wirklich hinzuschauen auf die Lebenswirklichkeit des Alltags und der uns durch das Stolpern über dessen unverhoffte Poetizität wieder aufmerksam und empfänglich für seine Relevanz machen kann.
- 1
- 2
- 3
- 4
- …
- 38
- Gehe zur nächsten Seite