RÜTTET, RÜTTET VOM BAUM DIE FRUCHT,…

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© Vero­ni­ka Raila

von Veronika Raila

RÜTTET RÜTTET VOM BAUM DIE FRUCHT
SCHÜTTET SCHÜTTET VOM KORB IN DEN SACK
QUETSCHT QUESCHT DEN SAFT AUS DER FRUCHT
GLUCK GLUCK WEG WAR DER SAFT
WIRF WIRF TREBER AUF DEN BODEN
WACHS WACHS BAUM AUS KERN
GEDEIH GEDEIH  FRUCHT AM BAUM

RÜTTET RÜTTET VOM BAUM DIE FRUCHT

Vero­ni­ka Rai­la, 1992 in Augs­burg gebo­ren muss­te schon immer alles auf­schrei­ben, was sie zu sagen hat­te.  Nach einer ver­kürz­ten Gym­na­si­al­zeit fing sie an der Uni Augs­burg an, Neue­re deut­sche Lite­ra­tur­wis­sen­schaf­ten und katho­li­sche Theo­lo­gie zu stu­die­ren. Bald gab es auch ers­te Ver­öf­fent­li­chun­gen und Prei­se für ihr Schrei­ben (Medi­en­echo & Prei­se). Nach der Bache­lor­ar­beit wid­me­te sie sich voll und ganz ihrem auto­bio­gra­phi­schen Film „Das Sand­mäd­chen“, der Prei­se in der Kurz­ver­si­on und eini­ge in der Lang­ver­si­on (Sand­mäd­chen – Ein Doku­men­tar­film von Mark Michel und Vero­ni­ka Rai­la) erhielt. Danach kehr­te sie an die Uni zurück, um ihre Stu­di­en fort­zu­set­zen. Lite­ra­risch sind ihre Arbei­ten meist im phan­tas­ti­schen Rea­lis­mus anzu­sie­deln. Kaf­ka hat sie immer unglaub­lich inspi­riert, dane­ben Botho Strauß und die Lek­tü­re der mit­tel­al­ter­li­chen Hel­den­ge­schich­ten. Soll­te sie ein­mal nicht schrei­ben oder lesen, frönt sie dem Malen, dem Malen ihrer inne­ren Bilder.