Altern als Verwandlung: Katharina Mevissen im Interview
Katharina Mevissen über die transformative Kraft des Älterwerdens und die Bedeutung von Mehrdeutigkeit in der Literatur.
Katharina Mevissen über die transformative Kraft des Älterwerdens und die Bedeutung von Mehrdeutigkeit in der Literatur.
Ich stand mit dem Gesicht an der kalten Milchglastür und versuchte, jenseits verschwommener Bürostuhlkonfigurationen ein letztes Mal die Pfingstrosen zu sehen.
Deine Lippen sind ölig. Immer wieder fährst du mit der Zunge darüber, aber damit machst du es nur schlimmer. Mittlerweile hast du es am Kinn, an den Mundwinkeln, und jetzt, wo du mit der Hand darübergewischt hast, auch an der Nase.
Was ist ein niemandsland, fragst du mich. So wirklich weiß ich es auch nicht, aber wer tut das schon. Niemand? Ist Niemand das Land, Niemand sein Land oder ist Niemand im Land?
Windstärke 17 war für mich, genauso wie bereits 22 Bahnen, definitiv ein Roman, von dem man sich wünscht, dass er niemals endet ....
Im Anschluss an die Lesung im vollbesetzten Augsburger Brechthaus von Tanja Raich und Matthias Jügler geht es im gemeinsamen Gespräch um die Frage, wie und ob man vom Schreiben leben kann.
Über Alkoholismus, Selbstaufgabe, Zerstreuung, Entfremdung – Die eindringliche und emphatische Erzählung "Die Einsamkeit lärmt" von Heidrun Rietzler.
Autodidaktische Autopsie versucht einen Blick in das Labyrinth der Gedankenwelt zu werfen.
Gedanken über Körper, Seele und Funktion: Seelenleiten von Philipp Maier beschreibt sprachlich experimentell sein Inneres.